Oberstedem, ein Gedicht

Oberstedem, ein Eifeldorf Zwischen Hügeln, weit und grün, liegt ein Dorf, so still, so kühn. Oberstedem, fein und klein, in der Eifel darfst du sein. Die Felder leuchten, Winde wehn, wo Wälder stolz am Horizonte stehn. Ein Ort der Ruhe, voller Kraft, wo Mensch und Erde Freundschaft schafft. Die Häuser schmiegen sich ans Land, erbaut von Herz und fester Hand. Die Kirche thront, ein Wächter alt, erzählt Geschichten, weise, kalt. Am Abend, wenn die Sonne sinkt, der Himmel Feuerfarben trinkt, zieht Stille ein, der Mond erwacht, behütet Oberstedems Nacht. Die Menschen hier, mit Herz so rein, teilen Freude, Brot und Wein. Gemeinschaft spürt man, fest und warm, in diesem Flecken voller Charme. Oberstedem, du stolzer Ort, trägst Eifels Seele stets im Wort. Ein Stück der Welt, so wunderbar, für jeden nah und doch so rar.

Rudi

12/1/20241 min read